Natürlich durfte auch der Brief von dem Zeitzeugen Kurt Ems, der in Kolumbien die NS-Zeit überlebte, nicht fehlen. Diesen schrieb er in den 80er Jahren an eine interessierte Schulklasse. Er erzählte von seiner Kindheit, von der Zeit seiner Verfolgung, der Flucht und seinen Gefühlen. Unsere Teilnehmer*innen hörten gebannt zu und erzählten danach, wie erstaunt sie seien, wie anders damals alles war.
Der dritte und letzte Tag startete gemeinsam mit den Kindern des Willicher Projektes mit einem kleinen Warm-Up zum Wachwerden und ging weiter mit dem Ausflug zu den letzten Stolpersteinen unseres Workshops, der Familie Meyer. Hier hatten sich Herr Röhrscheidt (Willicher Projekt) und unser Stefan Mühlhausen gemeinsam vorbereitet, um der Gruppe über die Familie zu erzählen, die Grundlage einer Romanreihe einer Krefelder Autorin ist.