Aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation findet die Veranstaltung online statt! Der Teilnahmelink wird nach Anmeldung unter ns-doku@krefeld.de zugeschickt.
Falschmeldungen über das Impfen, antisemitische Corona-Mythen, Verschwörungserzählungen über das Virus: Es ist oft schwierig, über die aktuelle Situation zu diskutieren. Denn in vielen Gesprächen werden falsche oder gar verschwörungsaffine Behauptungen wiedergegeben: Auch kann es passieren, dass Menschen im eigenen Umfeld plötzlich solche Ideen wiedergeben – und mit Fakten allein dringt man oft nicht durch. Was kann aber jede und jeder einzelne von uns tun, um dagegen zu halten, um Aufklärung zu fördern und auch um menschenfeindliche oder wissenschaftsferne Vorstellungen als solche aufzuzeigen? Wichtig: Es gibt kein Wundermittel gegen Desinformation, es gibt aber einige Erfahrungen aus der Praxis und Empfehlungen aus der Wissenschaft. Ingrid Brodnig hat diese in ihrem Buch „Einspruch! Verschwörungsmythen und Fake News“ kontern und bietet im Vortrag Einblick, wie man für eine möglichst sachliche und faktenbasierte Debatte eintreten und auch welche Tipps man selbst beim Diskutieren berücksichtigen kann, um die eigenen Argumente klarer verständlich zu machen und auch in emotionalisierten Debatten einen kühlen Kopf zu bewahren.
Zur Person:
Ingrid Brodnig, geb. 1984, ist österreichische Journalistin und Buchautorin. Sie beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit den Phänomenen Hassrede und Falschmeldungen im Internet, ihr Buch „Hass im Netz“ wurde mit dem Bruno-Kreisky-Sonderpreis für das politische Buch ausgezeichnet. Im Januar 2021 erscheint ihr neuestes Buch „Einspruch! Verschwörungsmythen und Fake News kontern“, mehr Informationen unter brodnig.org.

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