11.05. | 12:00 Uhr , „Jüdisches Leben und Geschäftsleben während der NS-Zeit und Wiedergutmachung“ | Treffpunkt: Schuhhaus Grüterich, Hochstraße 130, geführt durch Annabel Prey
Flanierend über die Hochstraße: ein paar Schuhe vom Schuhhaus Hirsch, einen neuen Mantel bei Wwe. J. Lion, ein Halstuch aus dem Modehaus Hirsch und Co.
Das waren die top Adressen aus Krefeld, wenn man gut einkaufen wollte. Kennen Sie nicht? Kein Wunder, diese Geschäfte gibt es seit dem Nationalsozialismus auch nicht mehr. Die drei Genannten sind nur Beispiele für etliche Geschäfte und Unternehmen, die in Krefeld einst jüdische Eigentümer hatten. Was hieß jüdisches Leben in Krefeld bis 1945 und was geschah danach mit dem Besitz einstiger Juden? Wir schauen uns die Innenstadt mal etwas genauer an, die Sie danach vielleicht mit ganz anderen Augen betrachten werden.
Die Teilnahme ist frei, um Voranmeldung unter ns-doku@krefeld.de wir dgebeten. Der Förderverein freut sich über Spenden zugunsten der Bildungsarbeit.
