Götz Waninger, Jahrgang 1941, hat – beeindruckt von den Schriften Aurel Billsteins -Mitte der 90er Jahre den Weg in den Förderverein gefunden, als Rita Thies Vorsitzende des Vereins war. Er hatte Soziologie und Philosophie studiert und war als Leiter der Abteilung Interne Kommunikation bei den Stadtwerken Krefeld tätig. Als einige Jahre später Dr. Eugen Gerritz seine Vision vom Villa Merländer e.V. als Kern einer „Volksbewegung“ verkündete, war Götz Waninger geradezu prädestiniert für ein neues Projekt des Vereins, den Merländer-Brief. Gut 20 Jahre lang organisierte, gestaltete und produzierte er das halbjährlich erscheinende Blatt mit großer Hingabe. Er hatte damit einen bedeutenden Anteil daran, dass die NS-Dokumentationsstelle, die Villa Merländer und der Förderverein einer breiten Öffentlichkeit weit über die Grenzen Krefelds hinaus bekannt gemacht werden konnten.