Öffnungszeiten: Mittwoch 9 bis 14 Uhr und jeden vierten Sonntag 14 bis 17 Uhr; eine Stunde vor und nach Veranstaltungsbeginn, sowie nach Vereinbarung.
Fast 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieg leben kaum noch Zeitzeugen, die aus eigener Erfahrung über den Nationalsozialismus berichten können und die so wichtige Geschichte an Jugendliche weitergeben können.
Die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit den NS-Verbrechen sowie die Vermittlung von historischem Wissen aber bleibt. Denn nur so können junge Menschen die Relevanz von Geschichte für die Gegenwart begreifen und einen Bezug zur eigenen Lebenswelt herstellen.
Vor diesem Hintergrund möchten wir die Dauerausstellung in der Villa Merländer neu konzeptionieren. Unser Ziel ist es, im Jahr 2025 – zum 100-jährigen Jubiläum des Gebäudes, das von Richard Merländer gebaut wurde – eine neue Dauerausstellung zu eröffnen.
Dabei benötigen wir Ihre Hilfe – für die Realisierung der Ausstellung sind Spendengelder essentiell. Über Ihre Unterstützung würden wir uns sehr freuen.
Die neue Dauerausstellung soll nicht nur ein Ort der dokumentierten Verfolgung, sondern auch das Leben der Menschen vor, während und nach der NS-Diktatur dokumentieren.
Dementsprechend wird es neue Schwerpunkte geben. Die Verfolgung und Ermordung
jüdischer Mitbürger bleibt weiterhin ein wesentliches Thema. Ein verstärkter Blick richtet sich künftig aber auch auf Biographien von Menschen aus Opfergruppen wie den Homosexuellen, Sinti und Roma und den Zwangsarbeitern in Krefeld.
Zudem werden lokale Täter und ihre Biographien thematisiert. Bei der Darstellung beschränken wir uns nicht nur auf die NS-Zeit, sondern es geht immer auch darum, zeitliche Kontinuitäten und Brüche darzustellen, um die Themen ins Heute zu tragen.
Spendenkonto:
Villa Merländer e.V.
IBAN: DE 76 3205 0000 0000 3438 06
Sparkasse Krefeld / BIC: SPKRDE33XXX
Wir unterstützen Sie gerne mit Infomaterial, Vorträgen und Öffentlichkeitsarbeit.
Die Dauerausstellung in der Villa Merländer wird nur möglich, weil es viele Menschen gibt, die an uns glauben. Wir möchten uns auf diesem Weg bei allen Spenderinnen und Spendern ganz herzlich bedanken – Danke, dass Sie an unsere Arbeit glauben! Es gibt einige Institutionen, bei denen wir uns auf diesem Weg noch einmal gesondert bedanken wollen, da sie uns mit besonderen Summen unterstützt haben.