Frau Ulrike Offenberg ist in Ost-Berlin geboren und in der DDR aufgewachsen. Sie studierte in Jerusalem und wurde am Hebrew Union College in Jerusalem ordiniert. Seit 2016 ist sie Rabbinerin der Liberalen jüdischen Gemeinde in Hameln. Frau Offenberg hat außerdem einen Lehrauftrag an der Universität Duisburg/Essen und unterrichtet dort katholische Lehramtsstudenten. Im interreligiösen Gespräch zwischen Christen, Muslimen und Juden ist Frau Offenberg sehr engagiert und wir freuen uns auf einen spannenden und informativen Abend mit ihr.

Eine Veranstaltung der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Krefeld in Kooperation mit der NS-Dokumentationsstelle Krefeld. Der Eintritt ist frei, das Haus freut sich über Spenden. Um Voranmeldung unter ns-doku@krefeld.de wird gebeten. Veranstaltungsort ist: Evangelischen Schulreferats Seyffardtstr.76 47805 Krefeld

2 Antworten

  1. Habe gerade Ihren Artikel „Leben im Schatten von Schoah und Stalinismus (1945-1989)“ gelesen. In diesem Artikel stimmen sehr, sehr viele „Feststellungen “ Ihrerseits nicht . Sie waren ein Kind in der DDR und ich habe bis zum 42. Lebensjahr in ihr gelebt. In meiner Abiturklasse hatten wir eine Jüdin. Der von Ihnen behauptete Antisemitismus fand flächendeckend nicht statt. Viele Ihrer Aussagen stimmen einfach nicht. Dafür müssen Sie sich einfach bei uns ehemaligen DDR Menschen entschuldigen. Wir haben von Anfang an ( bei mir ab 1954) in der Schule den Faschismus richtig ausgewertet, auch die Untaten an Juden. Da war es zur gleichen Zeit in der BRD ganz anders. Außerdem kamen die Nazis aus der BRD zu uns. Das ist nachweisbar und nicht von der Stasi.
    Es wäre besser gewesen, wenn Sie bei der Wahrheit geblieben wären und nicht so einen falschen Artikel geschrieben hätten .

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