Gedenkstättenfahrt nach Łódź (Polen)

Vom 30. Juni bis 4. Juli 2025. Auf den Spuren der von Düsseldorf aus deportierten Juden:Jüdinnen.

1.003 Jüdinnen:Juden aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf mussten sich im Oktober 1941 auf Befehl der Gestapo am Düsseldorfer Schlachthof einfinden. Sie wurden von hier aus in das von den Deutschen besetzte polnische Łódź deportiert, das die Okkupanten in „Litzmannstadt“ umbenannt hatten. Nur 13 von ihnen überlebten die Shoa, die übrigen starben angesichts der katastrophalen Lebensbedingungen im Ghetto oder wurden im Vernichtungsort Chełmno („Kulmhof“) ermordet. Der Erinnerungsort Alter Schlachthof hält die Erinnerung an die Verfolgten und Ermordeten aufrecht. Regelmäßig organisieren oder fördern wir Gedenkstättenfahrten an die Orte, in die Juden:Jüdinnen von hier aus deportiert worden sind. Diesen Sommer begeben wir uns auf eine fünftägige Spurensuche nach Łódź.

Das Angebot richtet sich insbesondere an Student:innen, Mitarbeiter:innen und Lehrende an Düsseldorfer Hochschulen. Grundsätzlich steht die Fahrt aber auch allen anderen Interessierten offen.

Die Fahrt erfolgt in Kooperation bzw. mit Unterstützung von: Zeitreisen e.V., Heinz-Kühn-Bildungswerk, AStA der HSD, NS-Dokumentationsstelle Krefeld, Evangelische Studierendengemeinde Düsseldorf und AK Gedenkstättenfahrten.

Nähere Informationen zu Teilnahmekosten usw. finden Interessierte auf diesem Flyer (download).

Achtet auch auf die Angebote des AK Gedenkstättenfahrten, dessen Flyer an der HSD ausliegen oder beim AStA und am Erinnerungsort erhältlich sind.

Foto: Gedenkstein für die Opfer des „Ghettos Litzmannstadt“ auf dem jüdischen Friedhof in Łódź (AK Gedenkstättenfahrten)

Das gibt es sonst noch Neues in der Villa Merländer:

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