Auf dem Foto zu sehen von Links nach Rechts: Hanna Stucki/Mitarbeiterin im Bereich Bildungsarbeit der NS-Dokumentationsstelle Krefeld, Sandra Franz/ Leiterin der NS-Dokumentationsstelle, Kati Bülow/ Oberstufenleiterin Alicia Evergin, Schülerin des ZK Geschichte Q2/Abiturientin und Frau Arens/Stellvertretende Schulleiterin.

Neue Bildungskooperation

Die Robert-Jungk-Gesamtschule und die NS-Dokumentationsstelle Krefeld werden künftig eng zusammenarbeiten.

Ein großer Grund zur Freude: Die Robert-Jungk-Gesamtschule stößt zu den Kooperationspartnerinstitutionen der NS-Dokumentationsstelle dazu! Damit ist sie die dreizehnte Schule, die nun regelmäßig im Austausch steht mit dem Team in der Villa Merländer hinsichtlich Workshops, Führungen und Gedenkfeiern. Der Start war bereits sehr erfolgreich: dieses Jahr hat schon ein gemeinsames Zeitzeugengespräch mit Thomas Gabelin, Überlebender des Lagers Theresienstadt, stattgefunden und die Schule hat als eine der ersten den neuen Workshop zu „Einige waren Nachbarn – Mitläufertum und Täterschaft im NS in Krefeld“ getestet. Der Workshop wurde konzipiert basierend auf der Sonderausstellung „Some were neighbors“ des United States Holocaust Memorial Museums – und kam sehr gut an, die Schüler:innen haben mit viel Engagement die Ergebnisse präsentiert und sich eingehend mit der Geschichte der Stadt beschäftigt. Im Sommer ist angedacht, die Hülser Schule bei der Verlegung der nächsten Stolpersteine mit einzubinden. Es geht also direkt aktiv weiter und wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit. 

Das gibt es sonst noch Neues in der Villa Merländer: